Studien zu Achtsamkeit

"Du kannst die Wellen des Lebens nicht anhalten,

aber Du kannst lernen, auf ihnen zu reiten."

(Jon Kabat-Zinn)


Achtsamkeit und wissenschaftliche Studien



Achtsamkeit bedeutet, sich dem Augenblick, der sich gerade zeigt, zu zuwenden ohne ihn verändern zu wollen und ihn ohne wertende Gedanken zu akzeptieren. Das, was im Moment da ist, wird bewusst und aufmerksam betrachtet.


Durch Üben der Achtsamkeit stellen sich u.a. Gelassenheit, Wohlbefinden, Konzentration, Akzeptanz und mehr Lebensfreude ein.


Studien aus der Neurowissenschaft und Hirnforschung haben erwiesen, dass durch konsequentes Üben formaler Achtsamkeitsmeditation in acht Wochen die Aktivität und Struktur des Gehirns verändert wird. Es wurden messbare Veränderungen in den Hirnregionen festgestellt, die für Gedächtnis, Empathie, Stressempfinden und Selbstwahrnehmung zuständig sind.

Weiterzulesen zum Beispiel in der Studie von

Hölzel, Carmody, Vangel, Congleton, Yerramsetti, Gard, Lazar; 2011 "Mindfulness practice leads to increases in regional brain gray matter density".


Das 2013 neu gegründete AMRA (American Mindfulness Research Association) informiert über die aktuellsten Forschungsergebnisse und Studien zur Wirkung und Wirkweise der Achtsamkeit und zu weiteren aktuellen Themen auf diesem Gebiet.